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 Einführung  Dieser Kurs ist ein Angebot für die "Special Week" der AHB. Er besteht aus 4 Einführungsnachmittagen und einer Projektwoche. Pro Nachmittag wird eine Zeichnung für eine Maschine generiert und gleich als Probestück realisiert. Während der Projektwoche können sich die TeilnehmerInnen Pro Tag einer Maschine widmen und eine entsprechend aufwendigere Zeichnung realisieren. Am letzten Tag werden die Arbeiten dokumentiert und an einer Ausstellung präsentiert.
Tutorials
 Why Rhino? 

 Einrichten 
 Laser 
  • Gestaltung: Wir arbeiten nicht abbildend, sondern setzen uns mit Bildstrukturen auseinander. Wir überlagern zwei prägnante Prinzipien "Hierarche" und "Raster" und vereinfachen soweit, dass beide Prinzipien noch lesbar sind.

  • Digitale Kette: Wir machen Bekanntschaft mit 3 Datentypen und Ihren Eigenheiten: Pixel, Vektoren und Schraffuren. Wir suchen nach Wegen, wie flächige Information in Umrisse und Schraffuren übersetzt werden kann.
    Wir brennen die Zeichnung auf ein Furnier und versuchen mit unserem sachlichen Zugang die Technik aus der esoterischen Biobastlerecke zu holen.
 Cutter 
  • Gestaltung: Wir arbeiten mit dem Gestltungsmittel der Symmetrie. Einerseits ist es ein mächtiges visuelles Ordnungsinstrument, andererseits werden Bilder langweilig, wenn sie zu stark eingesetzt wird. Zusätzlich möchten wir Vordergrund und Hintergrund gleich gewichtet haben.

  • Digitale Kette: Wir arbeiten nur noch parametrisch mit Grasshopper. Nachdem wir die Abhängigkeiten und Regelgrössen der Elemente verstanden haben, können wir uns voll auf die Einstellungen der Parameter konzentrieren im Hinblick auf die gestalterischen Anforderungen. Zum Ansteuern des Cutters geben wir Splines aus.
    Wir schneiden mit dem gewichteten Messer und schneiden Selbstklebefolie auf einer Trägerschicht, die sich dann mit einer Ubertragungsfolie auf ein anderes Objekt applizieren lässt..
 Portalroboter 
  • Gestaltung: Wir orientieren uns an der Aquarelliertechnik und versuchen, mit "sicherer Hand" eine Folge von Zeichen ausdrucksvoll aufs Papier zu bringen. Dazu nutzen wir die Z-Achse, da mehr oder weniger Druck auf den Pinsel dickere oder dünnere Linien ergeben.

  • Digitale Kette: "Schöne" Linien sind mathematisch regelhaft hinterlegt. Zusätzlich müssen wir die Malreihenfolge kontrollieren mittels Zeilen, Spalten, Schachbrettmustern. Was im Analogen selbstverständlich ist, muss dem Rechner umständlich erklärt werden.
    Da der Portalroboter mit einem Code gesteuert wird, müssen wir den mit einem Postprozessor selber herstellen.
    Mittels angepasstem Aqurellierpinsel arbeiten wir auf einer schiefen Ebene mit verschiedenen Tinten und Tuschen und Papieren.
 Gelenkarmroboter 
  • Gestaltung: Wir lesen eine Schrift aus und versuchen sie so abzuwandeln, dass sie aussieht wie eine spontan gesprayte Blockschrift mit Schatten.

  • Digitale Kette: Unsere Umriss wird so aufbereitet, dass der Roboter malen kann, ohne Tinte zu verschütten. Auf dem Bildschirm kann eine Simulation hergestellt werden, bevor mit dem "postprozessierten" Code gesprayt werden kann.
    Wir versprühen Tinte auf einen Flipchart.
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