Inhalt  ROMANIK Sie befinden sich im Kapitel 'Geschichte der Bilder'
 Romanik  ...meint die verwandtschaft mit der entstehungszeit der romanischen sprachen (Spanisch, französich, italienisch), die mischung von antik - römischen überlieferungen mit denen der barbaren. Da viele regionale sonderformen entstanden, vermeiden einige autoren, diesen begriff auf das frühe mittelalter anzuwenden und sprechen lieber von der karolingischen kultur (= zur regierungszeit Karl des Grossen, ca. 800 - 920) und von der ottonischen kultur ( 920 - 1050). Die hochform von 1050 - 1150 wird dann als romanik bezeichnet. Die rittersagen (Lanzelot, Parzival, könig Artus und die tafelrunde, der rasende Roland) und die kreuzzüge gehören in diese zeit. Karl der Grosse, 34 KB Mandorla, 34 KB
Kirchenräume  Die kirchen dienen nicht mehr nur als versammlungsraum, sondern wollen auch christentum vermitteln -> viel schmuck in mosaik und fresko (Thronender Christus in der mandorla). Die dunkelheit der innenräume stellt durchaus die dunkelheit dieser welt dar, die durch licht (=gott) erhellt wird. Die massiven mauern betonen den festungscharakter und die andersartigkeit der göttlichen welt. St Georg auf Reichenau, 17KB
 Illumination  Typische form des bildes ist die buchillustration, illumination genannt, als ganzseitige darstellungen oder als schmuck von anfangsbuchstaben - initialen. Dabei stellt das ornament die einheit in der vielfalt und die vielfalt in der einheit der göttlichen harmonie dar. Der stil ist formelhaft, flächig, die formen werden vielfach mit linien umrahmt. Der bildinhalt (Heilige, bibelszenen) wird nicht naturalistisch abgebildet, sondern zeichenhaft formuliert. Illumination, 42KB
 Die skulptur  ...ist noch ganz im dienste der architektur: Portal mit darstellung des Jüngsten Gerichtes im tympanon, kapitell (ornamente und bibelszenen) und schmuck an gesimsen und umrahmungen. Der stil wirkt archaisch (einfache, starke form, schwach ausgeprägte binnenstruktur) und berührt durch seine gefühlsbetontheit. Kapitell aus Autun 47 KB
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