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Drei variablen | Allen jüngeren besprochenen modellen ist gemeinsam, dass sie dreidimensional sind.
Die drei grössen der farbvariation sind: farbton - sättigung - helligkeit Die verschiedenen farbtöne gruppieren sich um die senkrecht stehende helligkeitsachse, wobei weiss immer oben steht. Je leuchtender die bunten sind, desto weiter weg befinden sie sich von der mittelachse. Je nach auffassung gestaltet sich der farbkörper drumherum. |
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Zweidimensionale farbtabellen | Will man zweidimensionale farbtabellen herstellen, muss man den farbkörper schneiden oder abwickeln und eine dimension fällt ausser acht.
Der farbkreis dient zu darstellung der farbtöne und ihrer mischungen, ohne die (eigen-)helligkeit zu berücksichtigen. Dabei werden die bunten an der peripherie dargestellt und es gilt das gesetz: Mischungen befinden sich auf den geraden verbindungen zwischen den beiden ausgangstönen. |
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Ideal | Der ideale farbkreis hat 12 bunte, da sich so die beiden grundfarbentheorien (3 oder 4 grundfarben?) verbinden lassen. Der anspruch, dass bei regelmässiger teilung ('empfindungsmässig gleichabständig') des farbkreises die einander gegenüberliegenden töne sich zu neutralem grau mischen lassen, ist sehr schwierig zu erreichen. | ||
Praxis | Ich habe deshalb die farben unseres farbsortiments aus komplementären farbpaaren (Die mischung aus den beiden ausgangsfarben neutralisieren sich zu grau) zusammengestellt, die auf dem idealen kreis zu verteilen sind.
Ordnet man sie im kasten auch so ein, bekommt man eine bewährte 'palettordnung'. |
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