Inhalt  GRÖSSE - MASS Sie befinden sich im Kapitel 'Elemente und Ordnungen'
 Messen  Grösse ist relativ.
Will man sie messen, muss man vergleichen.
Durch zählen kann die menge festgestellt werden, aber nicht der wert:
Eine prise sand am meer ist nichts, eine prise sand im getriebe ist viel zu viel.
Groesse ist relativ, 4KB 'Im masse sind qualität und quantität vereinigt...
Das mass ist bestimmt zu einer beziehung von massen, welche die qualität unterschiedener dinge ausmachen' (Hegel).
 Einheit  Die Griechen nehmen als massstab das ebenmass, das zusammenstimmen der teile mit dem ganzen.
Monumentalität ist nicht eine frage der grösse, sondern der abstimmung. Deshalb können bildwerke nicht einfach massstäblich vergrössert oder verkleinert werden, ohne dass man die ordnung der teile untereinander neu abstimmt.
Die beziehungen der elemente beruht auf einem modul.
 Das mass aller dinge  Aller dinge mass ist der mensch...' (Protagoras).
'Der massvolle mensch handelt überall gegen die götter angemessen...'
'Der böse hingegen, der masslose, wird elend leben (Sokrates).
Das mas aller dinge, 16KB
 Maximum  'Jedem ding ist eine gewisses maximum an grösse vorgeschrieben, entweder durch seine gattung (Natur) oder durch seine ursache und seinen zweck bei künstlichen dingen. Überschreitet die grösse eines erzeugnisses die erwartung aufgrund seiner ursache, empfindet man bewunderung. Die grösse kann ein gewisses mass überschreiten, so dass die erfüllung des zwecks vernichtet wird:
'Schranken erweitern, aber nicht absichten verfehlen' (Schiller).
 Massstab  Im mittelalter hat sich der mensch in der dimension zu bescheiden. 'Grösser' durch verfeinerung, nicht durch vergrössern. Der gesetzte massstab wird nicht überschritten: Keine massstabsprobleme.
 Grösser = besser?  Diese beginnen in der renaissance durch die einführung des relativen masses: Grösser als... 2 Renaissancepaläste, 15KB
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