Inhalt  ELLIPSEN - EIGENSCHATTEN Sie befinden sich im Kapitel 'Abbilden'
Ellipsenkonstruktionen  Mit papierstreifen: Auf der kante eines papierstreifens werden die beiden ellipsenachsen aufgetragen. Lässt man die beiden endpunkte auf den verlängerten achsen gleiten, kann man beim punkt P jeweils einen ellipsenpunkt markieren. Ellipsenkonstruktionen, 9KB
Mit zirkel und kurvenlineal: Sind die ellipsenachsen bekannt, wird parallel dazu das umschreibende rechteck gezeichnet. Auf dessen diagonalen wird durch eine ecke das lot errichtet. Der schnittpunkt auf der hauptachse ergibt den mittelpunkt des krümmungskreises der ellipsenspitze, der schnittpunkt auf der verlängerten nebenachse das zentrum des kreises des ellpipsenkörpers. Da sich die beiden kreisbogen nicht treffen werden sie mit dem kurvenlineal sinngemäss verbunden.
Mit zirkel bei unverkürzten axonometrien: Der kreis wird mit einem axonometrischen quadrat umschrieben. Auf den mittelpunkten werden die lote errichtet und verlängert, bis sie sich schneiden. Die sich ergebenden punkte sind die mittelpunkte der kreisbögen, die die ellipse beschreiben. Sie wirkt leider etwas zu stumpf.
Schatten  Zur zusätzlichen unterstützung der körperhaftigkeit dient der eigenschatten. Dabei reicht es, sich eine lichtquelle vorzustellen, deren strahlen sich parallel ausbreiten, zb 45° seitlich, und daraus abzuleiten, welche flächen dem licht mehr zugewandt sind. Entsprechend wird ihre dunkelheit bestimmt. Es wird sich wohl die hierarchie ergeben:
1. Deckfläche
2. Dem licht zugewandte seite
3.abgewandte fläche.
Eigenschatten, 34KB
Wird doch ein schlagschatten vorgesehen, so ist die eigenschattengrenze (über den grundriss) auf die projektionsfläche zu übertragen. Die konstruktion wird weiter hinten unter ZP- Schatten abgehandelt. Schlagschatten, 25KB
Top  ELLIPSEN - EIGENSCHATTEN zurück naechstes